Foto: SV Neckargerach

MFV II: Heimspiel gegen den SV Neckargerach

Wer schlägt den Spitzenreiter?

Kreisliga Mosbach: Der FSV Waldbrunn ist auch nach 17 Spielen ungeschlagen – Das will Fahrenbach am Wochenende ändern

RNZ 17.03.2023 Mosbach. (kö) Nach 17 Partien noch ungeschlagen und aktuell 16 Punkte Vorsprung – am Aufstieg des FSV Waldbrunn gibt es wohl keine Zweifel. Bleibt nur die Frage, wann das Ganze „felsenfest“ gemacht wird. Könnte durchaus sein, dass sich Staffelleiter Jürgen Adam schon im April auf den Weg machen darf, um zur Meisterschaft zu gratulieren. Die Konkurrenz weiß, dass der Meister quasi feststeht, doch der Wettbewerb, wer das erste Team ist, das dem Liga-Überflieger die erste Niederlage beibringt, läuft noch. Diese Woche hat der VfR Fahrenbach beim Gastspiel in Dielbach die Chance. Waldbrunn gegen Fahrenbach ist eines der Topspiele des Wochenendes, dem die Partie FV Elztal gegen SC Oberschefflenz kaum nachsteht. Die Konkurrenz um den Vize-Platz, der TSV Schwarzach und die SG Auerbach hoffen da natürlich auf ein für sie passendes Ergebnis. Die Schwarzacher können die Konkurrenz live und in Farbe anschauen, denn der TSV ist spielfrei. Bei der SG Auerbach heißt’s im Heimspiel gegen Wagenschwend „nur nicht stolpern“.

Zwei Siege in Folge. Beim FV Mosbach II läuft’s richtig gut. Der ein oder andere MFV’ler wird schon mal auf die Tabelle blicken und den Taschenrechner rausholen. Der Topplatz ist weg, doch auf den zweiten Platz beträgt der Abstand aktuell nur sechs Punkte. Und die sind bei der Vielzahl der noch anstehenden Partie durchaus aufholbar. Vor allem dann, wenn der MFV seine Erfolgsserie 2023 fortsetzt. Verbunden ist diese Erfolgsserie ganz eng mit dem Namen Daniel Papenfuß. Der traf gegen Wagenschwend zweimal und legte jetzt beim Sieg in Weisbach sogar noch einen drauf. Dreimal traf der Angreifer, der momentan richtig Spaß am Kicken hat. Ihn durch gute Raumaufteilung aus dem Spiel zu nehmen wird eine der Hauptaufgaben von Neckargerachs Kapitän Mathis Lenz und seinen Kameraden werden. Gegen den FSV Waldbrunn stand die Defensive kompakt und wurde vom Ligaprimus nur einmal bezwungen. So muss man jetzt auch in der Kreisstadt auftreten. Mal sehen, ob da auch Fabian Flanderka, der wegen eines Auslandsaufenthaltes bislang nur selten zur Verfügung stand, wieder aufläuft.

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