Foto: MFV - Stefan Weindl

MFV I: Stadtderby Teil 2 gegen den FV Reichenbuch

Wer macht den ersten Fehler?

Fußball Landesliga-Odenwald: Der FV Mosbach und der FV Lauda marschieren der Liga weiter vorneweg – Ein Ausrutscher könnte schon große Folgen haben

RNZ 17.03.2023 Neckar-Odenwald-Kreis. (Hubert Waldenberger) Nachdem am ersten März-Wochenende in den Landesligabegegnungen relativ wenige Tore gefallen sind, ging es am vergangenen Wochenende üppiger zu, denn der Ball landete 34 Mal im Netz. Knapp ein Viertel der Goals fiel beim 9:0-Sieg des FV Lauda gegen den TuS Großrinderfeld. Am morgigen Samstag um 15.30 Uhr begegnet der FV Lauda erneut einem Aufsteiger, der Tabellenführer gastiert beim 1. FC Umpfertal. Die weiteren Partien werden am Sonntag ausgetragen. Der TSV Mudau pausiert.

Nach dem 1:1 in Königshofen ist der FV Mosbach sowohl in Mudau als auch in Diedesheim in die Erfolgsspur zurückgekehrt. „Wir konnten nach dem spielerisch schwachen Start in Königshofen uns gegen Mudau deutlich verbessern. Danach gegen Diedesheim wurden wir von unserer kämpferischen Seite extrem gefordert. Das hat die Mannschaft bravourös gelöst. Wenn wir es nun schaffen würden, beide Komponenten miteinander zu verbinden, wäre die Trainerseele glücklich“, lässt MFV-Trainer Dominic Krümpelbeck wissen. Mit Blick auf den gegen den Abstieg kämpfenden FV Reichenbuch, der beim MFV zum Lokalderby antritt, geht der Mosbacher Coach davon aus, „dass Reichenbuch im Derby keinen Meter verschenken und alles in die Waagschale werfen wird, um gegen uns zu punkten. Wir freuen uns auf dieses Derby, denn es ist immer etwas Besonderes auf bekannte Gesichter zu treffen.“ Und natürlich will MFV das Derby als Sieger beenden. Das generelle Ziel des Tabellenzweiten lautet, sein Spiel dominanter zu gestalten sowie mit und ohne Ball zu verbessern. Bei den Kreisstädtern steht mit Noah Perales (eigene Jugend) der erste Zugang für die kommenden Saison fest. „Noah hat nicht nur in der U19, sondern auch bei uns in der Wintervorbereitung überzeugt und wird eine gute Rolle in unserem Kader spielen können“, betont Dominic Krümpelbeck.

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