Foto: MFV - Stefan Weindl

MFV II: Zu Gast beim VfR Fahrenbach

Überall Spannung – außer an der Spitze

Kreisliga Mosbach: Der FSV Waldbrunn zieht weiter einsam seine Kreise – Dahinter allerdings geht es am Wochenende um sehr wichtige Zähler

RNZ 24.03.2023 Mosbach. (kö) Spannung gibt es schon in der Kreisliga, allerdings nicht beim Kampf um die Meisterschaft. Da zieht der FSV Waldbrunn – aktuell immer noch ungeschlagen – einsam seine Kreise und blickt von immer weiter oben auf die Konkurrenz. 19 Punkte beträgt der Abstand zum SC Oberschefflenz. Und ob man den angesichts des Abstandes als Verfolger bezeichnen darf? Beim SCO ist man sicher froh, dass man nach dem Elztal-Desaster ( Niederlage und drei Platzverweise) jetzt ein spielfreies Wochenende genießen kann. Allerdings läuft die Elf von Luciano Scialpi Gefahr von der SG Auerbach (in Schefflenz) und dem TSV Schwarzach (daheim gegen Robern) überflügelt zu werden. Zudem können Elztal, Billigheim und Lohrbach aufschließen. Allerdings treffen Lohrbach und Elztal im direkten Duell aufeinander. Eine wichtige Partie findet auch im Ligakeller statt. Der SC Weisbach erwartet den SV Wagenschwend.

Mit 26 Punkten scheint der VfR Fahrenbach raus aus dem Kampf um den zweiten Platz. Doch weit gefehlt. Der Blick auf die Zahl der Spiele verrät, dass der VfR die wenigsten absolviert hat und bei optimalen Verlauf sogar auf Rang zwei hüpfen könnte. Doch alle Theorie bleibt grau, wenn man jetzt nicht dauerhaft dreifach punktet. Will heißen, der VfR muss seine Heimpartie gegen den Tabellennachbarn aus Mosbach gewinnen und sich so auch für die Hinspielniederlage revanchieren. Gegen Waldbrunn war für Haag, Throm, Walz und Co. wenig zu holen. Doch das wurde dem jungen Team ob der engagierten Leistung von den Zuschauern schnell verziehen. „Wenn man sieht, wie unsere Jungs auch nach dem klaren Rückstand den Gegner angelaufen haben, stimmt das positiv“, so ein VfR-Fan. Allerdings kommen die Mosbacher mit der berühmten Portion Wut im Bauch, denn die Heimniederlage gegen Neckargerach war so sicher nicht einkalkuliert. Zwar trafen Schneider und Papenfuß, doch das reichte nicht aus, weil es defensiv zu große Lücken gab

<- zurück zur Startseite