Foto: MFV - Kay Schulze

MFV II: Zu Gast beim FC Freya Limbach

Ein Derby als Topspiel

Kreisliga Mosbach: Die SG Auerbach empfängt den SC Oberschefflenz – Elztal muss nach Fahrenbach

RNZ 17.11.2023 Mosbach. (kö) Von einer „regengeprägten Witterung“ sprach der Wettermoderator Anfang der Woche. Eine gute Formulierung für Dauerregen, der am Wochenende vielleicht doch schon zu dem ein oder anderen Spielausfall führt und manche geplante Trainingseinheit unmöglich macht. Wohl dem, der da eine Ausweichmöglichkeit hat. Die SG Auerbach hat den Kunstrasenplatz und kann deshalb wohl gut vorbereitet an die Herausforderung gehen, die der Nachbar aus Oberschefflenz stellen wird. Der FV Elztal kann zumindest aus drei Trainingsorten den Besten aussuchen und reist daher sicher auch gut vorbereitet zum schweren Auswärtsspiel nach Fahrenbach. Anders sieht’s da ja beim FV Mosbach II aus, wo man vom Trainingsplatz ob der Regenempfindlichkeit ja wenig Gutes hört. Ein gutes Training bräuchte es aber, denn Limbach hat sicher nichts zu verschenken. Besser dran ist wiederum der FC Lohrbach, der bei Regen halt auf den Hartplatz ausweicht. Die Fortuna eröffnet den Spieltag mit der Samstagspartie in Wagenschwend. Ebenfalls am Samstag erwartet der FV Reichenbuch die SV Schefflenz.

Das fing ja richtig gut an in Lohrbach. Schon früh traf Limbachs Topscorer Johannes Kuhn zur Freya-Führung. Die konnte man aber wieder mal nicht halten, und am Ende fuhr man punktlos heim. Punktlos, aber nicht mutlos, denn was man über weite Strecken den Fans zeigte, kann sich sehen lassen. Es fehlt nicht viel um aus dem Ligakeller rauszukommen. Dass man jetzt alles abrufen muss was man drauf hat, wissen die Mannen von Christian Heckmann, denn mit dem FV Mosbach kommt ein Team, das die Ligaspitze noch fest im Blick hat. Eigene Spiele gewinnen und die Konkurrenz jagen, so das Motto der Haupert-Elf. Die zeigte sich zuletzt gegen Reichenbuch von ihrer Schokoladenseite. Hinten gewann Leon Knörzer zumeist das Duell gegen FVR-Topscorer Kerim Agac und hatte zudem noch Zeit ein per Doppelpass herausgespieltes Tor zu erzielen. Auch das Tor per Seitfallzieher von Serkan Selek sieht man nicht alle Tage. Für die Entscheidung sorgte dann Yannick Backfisch in der Nachspielzeit. Mal sehen wer diesmal im MFV-Tor steht. Routinier Andre Wastl, der gegen Reichenbuch überzeugte, oder Lukas Tsiapkinakis, die so was wie Job-Sharing vereinbart haben.

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