2 : 1

(1:0)

TSV HÖPFINGEN

FV MOSBACH I

‚9

KNÖRZER

WHEATERSPOON

’65

’85

HEINRICH

LANDESLIGA ODENWALD 18/19

ANPFIFF 14:30 UHR

(ro) Die Bundschuh-Elf machte nach der Derby-Niederlage aus wenigen Chancen das Optimale gegen das spielstarke Team von Peter Hogen, das nach fünf Siegen in Folge im Lochbachareal gastierte. So setzte Oliver Knörzer für die Einheimischen in der fünften Minute ein erstes Offensivzeichen, auf der anderen Seite gleich danach Dominik Schneider. Er sollte immer wieder seine Auftritte haben. Einen grandiosen Auftritt mit Torjubel am Ende zeigte TSV-Akteur Oliver Knörzer in der neunten Minute. Er setzte sich willensstark gegen FV-Defensivakteure im Gästestrafraum durch und vollendete zur 1:0-Führung. Peu à peu erspielte sich der Tabellendritte aus der Kreisstadt klare Vorteile und kam zu einer Serie von Eckbällen, in der 24./25. Minute sollten es gar vier in Folge sein. Verdeutlicht aber auch: Die TSV-Defensivabteilung agierte ganz nach dem Gefallen des Trainers hochkonzentriert. Richtig brandgefährlich sollte erst Torben Freys Schuss in der 33. Minute werden, doch Andre Kaiser im TSV-Gehäuse entschärfte diesen reaktionsschnell. In 43. Minute signalisierte die heimische Bundschuh-Elf durch Oliver Knörzer nach Steffen Diehms Vorarbeit erstmals wieder einmal richtige Gefahr im FV-Terrain.

Mit dieser hauchdünnen 1:0- Gastgeberführung startete der zweite Teil, in der zunächst der TSV die Initiative ergriff und Julian Hauk in der 54. Minute erfolgversprechend in den Gästestrafraum marschierte. Fortan waren allerdings wieder die Gäste mächtig am Drücker, ihre zahlreichen Standsituationen – Freistöße und Eckbälle – blieben jedoch ohne Wirkung. Dennoch fiel in der 65. Minute der Ausgleich: Der TSV-Keeper konnte eine Hereingabe nicht festmachen und Gästestürmer Jeremey Weatherspoon schob mühelos zum 1:1 ein. Bald tauchte wieder Dominik Schneider gefährlich in TSV-Tornähe auf und die Aufgaben für die heimische Abwehr häuften sich nun. Für etwas Entlastung sorgte der eingewechselte Stefan Hering spät in der 80. Minute. Fünf Minute später kam dann die spielentscheidende Szene: Der weit geschlagene Ball des Mittelfeldstrategen Christoph Hornbachs fand „Sprinter“ Thomas Heinrich, und der ebenfalls eingewechselte Stürmer ließ sich dieses „Ding“ zum 2:1 nicht nehmen.

Die Statistiken zur Partie gibt es bei FuPa.

(19.11.2018)

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