Foto: bfv/DFB
Karlsruhe. Auch in diesem Jahr unterstützen der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Badische Fußballverband (bfv) die Internationalen Wochen gegen Rassismus, die vom 11. bis 24. März stattfinden. Die ganze Fußballfamilie soll damit ein deutliches und nachhaltiges Zeichen setzen.
Der DFB und die DFL, der bfv, die Fußballvereine, ihre Spieler und ihre Fans sind ein wichtiger Teil der demokratischen Gesellschaft. Fußball überwindet Grenzen und baut Brücken zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Hautfarbe, Sprache, Kultur und Religion. In Deutschland finden im Amateur- und Profibereich jede Woche etwa 80.000 Fußballspiele statt, die Millionen Menschen als Spieler, Schiedsrichter oder als Zuschauer zusammenführen. In dieser Fußballfamilie stehen Fair Play und gegenseitiger Respekt an erster Stelle.
Der bfv sieht daher nicht nicht tatenlos zu, wenn einzelne Unverbesserliche die Begeisterung für unseren Sport dazu missbrauchen, rassistische und fremdenfeindliche Parolen zu skandieren und Menschen wegen ihrer Hautfarbe, Herkunft, Sprache, Kultur oder Religion zu beleidigen oder körperlich anzugreifen. Der bfv sagt „Nein!“ und bleibt am Ball gegen Rassismus und Diskriminierung. Deshalb unterstützt der bfv die diesjährigen „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ des Interkulturellen Rates in Deutschland. Der bfv fordert alle Fußballbegeisterten auf, sich ebenfalls in diesem Sinne zu engagieren und ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung zu setzen.