Derbystimmung in der Kreisstadt
Landesliga Odenwald: Bereits heute empfängt der Aufsteiger aus Diedesheim den FV Mosbach zum Prestigeduell
RNZ, 23.08.2025 Neckar-Odenwald-Kreis (huwa) Die Landesligisten legten sofort mächtig los, in den acht Begegnungen landete der Ball 37 mal im Tornetz, sodass im Durchschnitt pro Match mehr als vier Treffer zur Unterhaltung des Publikums beitrugen. Lediglich im Lokalderby zwischen dem TSV Rosenberg und dem TSV Oberwittstadt, das die „Wittschter“ mit 1:0 für sich entschieden, wurde mit Toren sparsam umgegangen.
Vier der fünf neu in die Landesliga gekommenen Mannschaften haben sich mit Erfolgserlebnissen in Form von Dreierpacks in der kreisübergreifenden Liga bestens eingefunden. Der zweite Spieltag wird bereits am Samstag um 17 Uhr mit dem Lokalderby VfK Diedesheim gegen den FV Mosbach eröffnet. Die Sonntagspartien werden um 15 Uhr angepfiffen.
Mit Rückenwind ins Derby
Mit drei Zählern im Gepäck aus Mudau an den Neckar zurückzukehren, entspricht selbstredend den Vorstellungen des Diedesheimer Coaches Peter Hogen. Ein guter Start ist wichtig, um das zu realisieren, was in der Saison 2023/24 nicht gelang, nämlich der Klassenerhalt. Der gelungene Start bringt natürlich auch Rückenwind für das Selbstvertrauen mit sich, das nötig ist, um vor sicherlich großer Kulisse gegen den FV Mosbach bestehen zu können. Der Startsieg der Mosbacher gegen den FSV Waldbrunn fällt nicht unter die Überraschungsrubrik, das deutliche Resultat (7:1) allerdings schon. „In der vergangenen Runde haben wir insgesamt zu viele Punkte verschenkt und sind daher am Ende „nur“ Dritter geworden. Wenn man allerdings die Ausfälle über die gesamte Runde sieht, haben die Jungs es dennoch gut kompensiert“, findet MFV-Coach Dominik Krümpelbeck. Mit neuem Elan und Neuzugängen peilen die Mosbacher nun die Meisterschaft an, wobei der vom SV Neunkirchen in die Kreisstadt gekommene 16-Tore-Angreifer Robin Hader sein Scherflein beisteuern soll. Sein ersten beiden Pflichtspieltore gelangen Hader im Pokalspiel gegen die SV Schefflenz, danach überwand er Lucien Hawryluk, den Keeper des SV Waldhof, und auch gegen den FSV Waldbrunn unterstrich Robin Hader mit einem „Einschlag“ seine Vollstreckerqualität, auf die man in der Kreisstadt in dieser Saison hofft.