Foto: MFV - Stefan Weindl

MFV II: Zu Gast beim SV Neckargerach

Am Neckar steigt der „Supercup“

Kreisliga Mosbach: Mit Neckargerach empfängt der amtierende Pokalsieger den FV Mosbach II als amtierenden Meister – Topspiele auch in Fahrenbach und Wagenschwend

RNZ 09.09.2022 Mosbach.  (kö) 3:4 so lautete zwar kein Spielergebnis am letzten Sonntag, aber diese Kombination spiegelt das Verhältnis von Heim- und Auswärtssiegen wider. Vorteil Auswärtsteams hieß es da also. Kein Wunder, dass auch die so gut besuchten Derbys in Schefflenz und Robern mit Auswärtssiegen vom SC Oberschefflenz bzw. VfR Fahrenbach endeten. Nicht nur diesen beiden Teams ist natürlich sehr daran gelegen, dass in dieser Woche die Heimteams die Nase vorn haben. Um ihren Beitrag dazu zu leisten, müssen sowohl Oberschefflenz – daheim gegen Elztal – als auch Fahrenbach – es kommt der FSV Waldbrunn – dicke Brocken aus dem Weg räumen. Das Topspiel in Fahrenbach wird übrigens schon am Samstag um 16 Uhr angepfiffen. Zeitgleich empfängt ein paar Kilometer weiter in Scheidental der SV Wagenschwend die SG Auerbach. Das könnte auch ein Topspiel sein, doch nach dem eher durchwachsenen Saisonstart der beiden ist es „nur“ das Match des Elften beim Zwölften.

Tapfer gewehrt, gute Kritiken eingeheimst aber am Ende ohne Punkte ins Neckartal zurück gefahren. So die Bilanz des SV Neckargerach nach dem Gastspiel beim Tabellenführer FSV Waldbrunn. Mund abputzen und weiter. Und bei dem „weiter“ wird’s nicht einfacher für die Elf von Sebastian Galm, denn mit dem FV Mosbach II kommt das Team das in der letzten Saison Meister geworden ist. Amtierender Meister gegen amtierenden Pokalsieger, da fällt dem geneigten Fan doch glatt das Spiel um den Supercup ein. Das Austadion in Neckargerach sieht also ein echtes Knallerspiel. Bei dem gibt es nach 90 oder mehr Minuten allerdings keinen Pokal zu gewinnen, aber drei ganz wichtige Punkte. Die Platzherren wollen ihre Heimstärke demonstrieren und die Kreisstädter ihren Weg nach ganz oben fortsetzen. Gegen Weisbach hatten die Mosbacher wenig Probleme, denn Daniel Papenfuss legte mit zwei Treffern schon früh den Grundstein für den Heimsieg. Andre Wastl und Co. wissen aber, dass es gegen die jungen SVN’ler sicher schwerer wird.

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