Foto: MFV - Kay Schulze

MFV II: Zu Gast beim FC Freya Limbach

Nord-Süd-Gipfel in Schwarzach

Kreisliga Mosbach: Das punktlose Schlusslicht empfängt den bisher noch schadlosen Tabellenführer

RNZ, 20.09.2024 Mosbach. (kö) Sie bleibt einfach torreich die Kreisliga: Nach den 37 Treffern Anfang September schlug es diesmal 36 Mal ein. Dem neutralen Zuschauer kann so ein grandioser Toreschnitt nur recht sein. Hauptverantwortlich sicher die Fünfer-Packs von Oberschefflenz und Elztal, sowie Lohrbach und Sattelbach, die viermal einnetzten. So darf es gerne weitergehen, auch wenn die Trainer der unterlegenen Teams da ihr Veto einlegen. Eingeläutet wird der sechste Spieltag mit dem Fahrenbacher Derby am Samstag um 17 Uhr, wenn der heimische VfR den Nachbarn aus Robern erwartet. Von den drei Führenden hat Tabellenführer Diedesheim wohl die leichteste Aufgabe. Es geht gegen das punktlose Schlusslicht aus Schwarzach. Schwerer dagegen hat es Elztal, das in Neckargerach ran muss, während Schefflenz den FC Mosbach nicht unterschätzen darf.

Wer auswärts drei Tore schießt, sollte eigentlich nicht ohne Zähler heimreisen. Und wenn man diese drei Tore auch noch in zehn Minuten schafft, sollte das zudem jeden eigenen Fan erfreuen. Nicht so beim FC Freya Limbach. Die drei Tore durch Reiß, Kuhn und Johmann fielen nämlich erst, als man vorher schon vier Dinger in Sattelbach kassierte. Klar, es wurde am Ende nochmal spannend, aber unterm Strich stand halt eine Niederlage. Das macht die Lage bei den Limbachern nicht besser. Die Freya wartet immer noch auf den ersten Saisonsieg und hängt jetzt so richtig im Ligakeller fest. Bachmann und Co spüren also schon einen gewissen Druck vor der Heimpartie gegen den FV Mosbach II. Um da endlich mal drei Punkte bejubeln zu dürfen, gilt es vor allem die Defensive zu stärken. Zwei Gegentore in der ersten Viertelstunde, so wie in Sattelbach, sollten es nicht sein. Die Mosbacher zeigten in der Vorwoche daheim gegen Fahrenbach auch nicht grade ihren besten Fußball und standen am Ende mit einem Unentschieden da. Und das war sogar noch glücklich, denn der VfR vergab noch zwei Mega-Chancen vom Typ „ Den muss man machen“ zum Sieg. Der eine Punkt war sicher zu wenig, und so wird sich die Haupert-Elf einiges vornehmen.

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