Foto: MFV - Stefan Weindl

MFV II: Rückrundenauftakt gegen den FC Freya Limbach

Anspruch und Wirklichkeit

Kreisliga Mosbach: Der VfK Diedesheim wollte im Aufstiegsrennen mitreden – Jetzt reist man als Sechster nach Auerbach

RNZ 26.11.2021 Mosbach. (kö) Bis auf zwei Nachholspiele ist die Vorrunde der Kreisliga absolviert. Das war sicherlich mehr, als manch einer aufgrund der Pandemiesituation erwartet hat. Auch die Kreisführung ist darüber erfreut, denn man hat mit der abgeschlossenen Hinrunde eine Tabelle, die man – egal was noch kommt – für die Auf- und Abstiegsregelung heranziehen kann. Eine Spielrunde ohne sportliche Konsequenzen wird die Saison 2021/22 also keinesfalls werden. Herbstmeister ist die SG Auerbach, die aktuell vier Punkte Vorsprung vor dem „engen“ Verfolgerfeld mit Oberschefflenz, dem FV Mosbach II und dem FC Lohrbach hat. Spannung ist also weiter garantiert. Im Ligakeller ist klar , dass der FV Elztal II vor einer schwierigen Rückrunde steht. Der Rückstand zu den etwas besser platzierten Teams ist schon deutlich –Da muss ein gutes Frühjahr her. Auf das Sportjahr 2022 baut man auch in Schwarzach, Robern und Obrigheim, wo ebenfalls das Abstiegsgespenst über den Winter sein Unwesen rund um die Sportheime treiben wird.

Selbstvertrauen hat der FV Mosbach II derzeit zuhauf. Da machte es dem Team auch nichts aus, dass der sonst treffsichere Kerim Zeybek schon nach zwei Minuten im Spiel gegen Fahrenbach einen Elfmeter neben das Tor setzte. Abhaken und weitermachen hieß die Devise, und am Ende stand mit dem 3:1 der fünfte Saisonsieg in Folge. Julian Demmler und Robin Mayer im Doppelpack hießen die Torschützen. Der MFV hält den Druck auf die Konkurrenz an der Ligaspitze hoch, und so soll nun gegen den FC Limbach das halbe Dutzend in der Siegesserie vollgemacht werden. Doch ein Selbstläufer wird es nicht. Die Limbacher haben schon öfter gezeigt, dass sie immer da sind, wenn man am wenigsten mit ihnen rechnet. Die Erwartungen vor der Fahrt in die Kreisstadt werden bei den Fans eher klein sein. Die sind nämlich enttäuscht, weil die Freya-Mannen zuletzt die beiden Derbys gegen Fahrenbach und Robern verloren und dabei jeweils drei Gegentore zuließen.

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