Billigheim hat die besten Chancen
Kreisliga Mosbach: Der TSV benötigt einen Punkt, um die Relegation zu sichern – Schefflenz und Robern hoffen auf Diedesheimer Schützenhilfe
RNZ 26.05.2023 Mosbach. (kö)725 Tore haben die Kreisligisten bislang erzielt. Eigentlich eine runde Summe, um die Saison zu beenden. Aber daraus wird nichts, denn am Pfingstsamstag steht noch der letzte, der 30. Spieltag auf dem Programm. Ziel aller Klubs sollte es sein, die 750-er Marke zu knacken. Durchaus möglich, denn auch letzten Sonntag wurde 30 Mal gejubelt und in einigen Partien geht es um nichts mehr, so dass die Teams sich mal offensiv auspowern dürfen. Allerdings sind ja auch noch nicht alle Entscheidungen gefallen. Im Ligakeller geht es darum, wer am Ende Vierzehnter wird und eventuell (hängt vom VfK Diedesheim in der Landesliga ab) in die Relegation müsste. Involviert hier sind die SV Schefflenz (daheim gegen Fahrenbach) und der SV Robern (daheim gegen Wagenschwend). Spannung auch ganz oben im Wettbewerb um die Versetzung nach oben. Die besten Karten hat der TSV Billigheim mit aktuell zwei Punkten mehr als die Konkurrenz. Allerdings muss Billigheim jetzt zum FSV Waldbrunn, dem Überflieger der Kreisliga. Auf einen Patzer der Billigheimer hofft der SC Oberschefflenz, der daheim gegen Schwarzach aber auch erst mal gewinnen muss. Patzen beide, dann ärgert man sich in Elztal, wo der FVE dann zwar punktgleich wäre, aber wohl am Torverhältnis scheitern würde. Gespielt wird am Samstag um 17 Uhr Ausnahme ist die Partie in Lohrbach.
Sieger in der Fairnesswertung der Saison wird wohl die SG Auerbach. In der regulären Tabelle stehen die Jungs von Oliver Neeb derzeit auf dem fünften Platz und wollen diesen Platz auch gerne behalten. Zwischenzeitlich sah es ja noch nach mehr aus, doch eine kleine Schwächephase im April verhinderte das. Trotzdem wird man in Auerbach mit der Serie zufrieden sein, vor allem dann, wenn man zum Finale den FV Mosbach II schlägt. Dass die Kreisstädter am Ende so deutlich hinter der SG Auerbach stehen, hätte man wohl auch nicht gedacht. Eine bessere Platzierung der MFV-Zweiten verhinderte eine nicht immer ganz sattelfeste Defensive, die bislang 52 Mal bezwungen wurde. Offensiv dagegen stehen 50 selbst erzielte Tore. Den Jubiläumstreffer bei der Heimniederlage gegen den FSV Waldbrunn – bei der sich die schwarz-weißen gut verkauften – erzielte im übrigen Dominik Schneider.