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MFV II: Heimspiel gegen den Aufsteiger VfR Fahrenbach

FC Limbach fühlt sich als Außenseiter wohl

Fußball-Kreisliga Mosbach: Zu Gast beim SV Wagenschwend

RNZ, 25.10.2019 Mosbach. (kö) Man bleibt überwiegend in der Nähe! So kann man den anstehenden Spieltag in der Fußball-Kreisliga Mosbach ankündigen. Da fährt man von Oberschefflenz nach Billigheim, von Mosbach über Nüstenbach nach Lohrbach, von Neckargerach den Neckar entlang nach Obrigheim und von Limbach nach Wagenschwend. Die Partie des Fünften gegen den Tabellenführer, ein echtes Derby, ist sicher das Highlight des Wochenendes. Überhaupt nicht fahren müssen am Wochenende die Spieler des SV Robern. Sie haben terminplanmäßig frei.

Mit vier Zählern ist der VfR Fahrenbach aktuell Tabellenletzter. Allerdings ist die Truppe von Johannes Walz und Ardijan Qunaj, wie man so schön im Odenwald sagt, „immer noch bei de Leit.“ Das heißt, mit einem Sieg könnte man drei Plätze gut machen. Man könnte z.B. zum Sonntagsgegner FV Mosbach II punktemäßig aufschließen. Deshalb heißt es beim VfR, Köpfe nach oben und wieder engagiert zur Sache gehen, trotz des Nackenschlages in Oberschefflenz. Das war schon bitter, denn wer auswärts vier Tore schießt, der muss eigentlich mindestens einen Punkt mitnehmen. War beim VfR nicht so, auch weil die Verletztenliste lang war. Defensiv fehlten Schönig, Zettl und Hemberger und vorne konnte Spielmacher Joshua Weber nur eingeschränkt mitmachen. Bleibt zu hoffen, dass sich die Personalsituation verbessert, auch wenn Christoph Tropsa nach seiner roten Karte fehlen wird. Auf jeden Fall muss man die Fünf-Gegentore-Serie der letzten drei Partien beenden. Der FV Mosbach II, der zuletzt fünfmal in Folge verlor, gehört momentan zu den Gegnern, die der VfR bezwingen kann.

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