Da waren’s nur noch zwei
Kreisliga Mosbach: Die SV Schefflenz und der VfK Diedesheim sind die einzigen Teams mit einer makellosen Bilanz
RNZ, 06.09.2024 Mosbach. (kö) Bedingt durch die Niederlage des SV Neckargerach in Billigheim gibt es mit dem VfK Diedesheim und der SV Schefflenz nur noch zwei Teams, die ohne Niederlage sind. Ob dies auch nach diesem Wochenende so bleibt? Könnte eng werden für die Favoriten. Der VfK Diedesheim muss nämlich zum Derby zum FC Mosbach (bereits Samstag um 17 Uhr), und die SV Schefflenz steht am Sonntag in Limbach auf dem Prüfstand. Am Tabellenende tummeln sich momentan drei Teams, bei denen der Saisonstart völlig in die Hose gegangen ist. Drei Spiele , null Punkte heißt die Bilanz des SV Sattelbach, des VfR Fahrenbach und des TSV Schwarzach. Am Wochenende wird dieses Trio garantiert gesprengt, denn am Samstag treffen um 17 Uhr in Fahrenbach der VfR und der Nachbar aus Sattelbach beim Derby aufeinander, und da sind Punkte für den einen oder anderen ja garantiert. Schwarzach indes wird es daheim gegen Billigheim schwer haben den Nuller abzulegen.
Eine knappe Kiste war der Sieg des FV Reichenbuch in Sattelbach. Erst kurz vor Spielende sorgte ein von Levin Agac verwandelter Foulelfmeter für die drei Punkte die man im FVR-Lager wohl schon vorab eingeplant hatte. Allerdings agierte man defensiv nicht kompakt genug und kam so doch in die Bredouille. Am Ende aber reichte es zum Derbysieg und dem soll jetzt gegen den Stadtkollegen ein weiterer folgen. Man kennt die MFV’ler ja, doch man überlässt nichts dem Zufall. So schaute sich Christos Panagioditis vom Trainerteam letzte Woche den MFV beim Heimsieg gegen den SV Robern an. Ob er rechtzeitig da war, um die gute Phase des MFV zu sehen? Die gab’s eindeutig zu Beginn des Matches als man recht schnell mit zwei Toren in Führung ging. Dann aber kam der Gast auf, und am Ende musste der MFV II anerkennen, dass der Dreier nur dank einigem Spielglück (zwei Alutreffer) und eines starken Keepers Nico Hammel gelang. Eine Zäsur im MFV-Spiel waren sicher die Umstellungen, die das frühe Ausscheiden von Robin Mayer, der zuvor noch das 1:0 besorgte, erforderten. Ihn ersetzte übrigens der junge Paul Gutfleisch, der es auf der linken Seite schaffte, die Kreise von Roberns Adrian Kuhn einzudämmen und selbst Entlastung nach vorne zu initiieren. Mal sehen, ob er in Reichenbuch von Anfang an auf dem Spielberichtsbogen auftaucht?