Hohe Hürde für den Spitzenreiter
Fußball-Kreisliga Mosbach: Der SV Wagenschwend gastiert beim FC Lohrbach – Aufsteigertreffen bei der SG Waldmühlbach/Katzental
RNZ, 04.10.2019 Mosbach. (kö) „Gemeinsam sind wir stark.“ So sagten irgendwann einmal die sportlich Verantwortlichen in Wagenschwend, Scheidental, Waldmühlbach und Katzental. Und das war richtig, wie sich aktuell zeigt, denn die Spielgemeinschaften aus Wagenschwend (mit Scheidental) und WaKa (da sind beide Ortschaften im Namen vertreten) stehen in der Kreisliga ganz vorne. Erster Verfolger ist der SV Obrigheim, der am Sonntag daheim den FV Elztal II erwartet. Dort hat der Zusammenschluss noch nicht ganz das erhoffte Ergebnis gebracht. Vom Topduo hat diesmal Wagenschwend die schwerste Aufgabe, denn es geht nach Lohrbach. Waldmühlbach/Katzental dagegen hat Heimrecht und geht als Favorit in die Partie gegen Fahrenbach. Spielfrei ist diesmal der FC Freya Limbach.
Den rauen Odenwälder Wind wird Neckargerachs Keeper Matthias Haas sicher so schnell nicht vergessen. Zweimal holte sich der Wind nämlich in der Partie des SVN in Wagenschwend quasi einen Scorerpunkt. Deshalb hofft der Keeper des SVN jetzt auf Windstille im Neckartal und auf eine ähnlich gute Leistung seiner Vorderleute wie im Odenwald. Dort unterlag man zwar, doch man erwarb sich den Respekt des Gegners. Gleichwertig agierte man da lange Zeit und wenn man dieses Auftreten jetzt auch in die Heimpartie gegen die Kreisstadt-Jungs mitnimmt, dann sollte die Minikrise mit vier Partien ohne Sieg beendet werden. Der FV Mosbach II hat derzeit ein offensichtliches Defensivproblem. Neun Gegentore in zwei Partien beweisen das. Schnelle Abhilfe tut Not!