Der Stachel der Enttäuschung saß tief, und er sitzt immer noch: Nach 95 Minuten führte der FV Mosbach zuletzt gegen den 1. CfR Pforzheim, ehe die Kreisstädter den Ausgleich kassierten. „Viel schlimmer jedoch als dieser Ausgleich ist die Tatsache, dass uns Christoph Bender für zwei Wochen fehlen wird“, sagt Coach und Vater Michael Bender. | |||
Morgen muss der Aufsteiger, um 15.30 Uhr beim Tabellenführer SV Spielberg ran. Und ärgerte man sich nach den zurückliegenden drei Spielen noch darüber, dass es jeweils nur zu einem Punkt reichte, so wäre man im Vorfeld der Partie sicher mit einem Zähler beim Spitzenreiter zufrieden. „Wir müssen in den entscheidenden Phasen der Spiele einfach stressresistenter werden“, fordert Bender, der sich aber weiter über die Leistungssteigerung seiner Abwehrleute freuen darf. Auch Torhüter Thomas Geiger machte als Ersatz für den beruflich verhinderten Andre Wastl eine gute Partie, weshalb er sich morgen tatsächlich Hoffnungen machen darf, erneut zwischen den Pfosten zu stehen.
Für den wegen eines Handspiels auf der Torlinie gesperrten Top-Stürmer Christoph Bender (neun Saisontore) müssen nun Salih Özdemir und Burak Algier in die Presche springen. Auch wenn beiden die Abgezocktheit vor dem Tor bisher fehlte, setzt Bender auf dieses Sturmduo. Ob es wieder zu einem Punkt reichen wird? mf |
Fränkische Nachrichten 25. März 2011
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