Überzeugende Vorstellung beim aktuellen Dritten: Nach der unglücklichen Punkteteilung (2:2) zum Rückrundenstart gegen den SV Sandhausen2 folgte ein glückliches Unentschieden beim FC Friedrichstal (2:2). Wobei mit glücklich nicht die Gegenrechnung der einzelnen Torchancen geschweige denn die Spielanteile gemeint ist, sondern einzig die Torfolge und deren | |||
Zeitpunkt als Bewertungsfaktor heranzuziehen ist.
Kein Leistungsunterschied zu erkennen: Das Remis war verdient resümierten auch unsere Gastgeber. Dennoch blieb die Enttäuschung auf Friedrichstaler Seite nicht unverborgen. Gegen den letzten der Liga erwartete man ein „leichtes Spiel“. Frühzeitige Spielerwechsel: Nach bereits 30 Minuten fühlte sich FCG Coach Chiescholka zu zwei taktischen Auswechslungen genötigt, um nicht frühzeitig auf die Verliererstrasse zu geraten. Zu diesem Zeitpunkt führten wir durch einen direkt verwandelten Freistoß von Andreas Schwind, nachdem Salih Özdemir nur regelwidrig von zwei FCG Akteuren an der Strafraumgrenze gestoppt werden konnte. Verteilte Spielanteile: Beide Teams spielten nach vorne. Die Gastgeber versuchten dabei überwiegend mit „langen Bällen“ ins Angriffszentrum zum Erfolg zu kommen. Unsere Defensive gab sich dabei keine Blöße. Dennoch mußten wir den Ausgleich hinnehmen bezeichnenderweise ebenfalls aus einer Standartsituation. Furioser Auftritt nach Wiederanpfiff: Glück für die Hausherren als sich Salih Özdemir an der Außenbahn durchsetzte und sowohl Bender, Algir und Schwind jeweils knapp verpaßten. Völlig überraschend dann der Rückstand, wenig kompetent in der Spieleröffnung ließ sich der FCG Angriff nicht zweimal bitten und vollendete zur glücklichen 2:1 Führung. In der Schlußphase, in numerischer Überzahl, zwei Gästeakteure mußten wegen wiederholten Foulspiels vorzeitig in die Kabine, wurde unsere nimmermüden Angriffsbemühungen belohnt. Christian Werner bedient mustergültig Christoph Bender dessen Kopfball an „Freund und Feind“ vorbei den Weg zum viel umjubelten und hochverdienten Ausgleich findet. Dem Vizemeister der abgelaufenen Saison alles abverlangt: Allein die Tatsache der frühen Spielerwechsel und die beiden Platzverweise auf Seiten der Friedrichstaler verdeutlichen nur allzu stark den Kräftevergleich. Mit großem Einsatzwillen grenzten wir die Spielfreude der Chiescholka Truppe ein und gehen somit gut gerüstet in die heutige Begegnung gegen den CfR Pforzheim. Wollen uns Rehabilitieren: Ein Spiel in dem wir abermals gefordert sind, an unsere Leistungsgrenzen zu gehen. Zu frisch sind noch die unangenehmen Erinnerungen aus der Vorrundenbegegnung. Damals hatte wir dem Sturmlauf unserer Gäste wenig entgegen zu setzen und traten mit einer 4:1 „Packung“ die Heimreise an. Von der Presse wurden wir damals für unsere miserable Vorstellung abgestraft: Überfordert, harmlos und unbedarft lauteten die Schlagzeilen, hier gibt es noch etwas zu Recht zurücken! Trainer und Verein gehen getrennte Wege: Der „Fusionsclub“ 1CfR Pforzheim, den ich herzlich im MFV- Stadion begrüße startete mit einer 0:1 Niederlage in Lauda und einem überzeugenden 3:0 Erfolg letztes Wochenende gegen Birkenfeld in die Rückrunde. Das Trainerteam Rudi Herzog / Andreas Bullert wird Ende der Saison den Verein verlassen. Zu unterschiedlich, schildert CfR Vorstandsvorsitzender Markus Geiser, differieren die Vorstellungen von Trainerduo und Verein. Andreas Keller, der langjährige Trainer des FC Flehingen wird ab der nächsten Saison das Traineramt übernehmen. Schiedsrichtergespann von der SRVgg Sinsheim: Die heutige Begegnung steht unter der Leitung von Stefan Werner assistiert wird er von Stephan Hansel und Sebastian Reichert. Den Zuschauern wünsche ich ein interessantes und ein stets faires Fußballspiel! |
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