Foto: MFV - Kay Schulze

MFV II: Stadtderby am Samstag gegen den FV Reichenbuch

Der Nächste bitte?

Kreisliga Mosbach: Nach dem Sieg über Diedesheim wartet mit Elztal gleich wieder ein Favorit auf Sulzbach

RNZ, 21.03.2025 Mosbach. (kö) Es ist halt doch ein wenig wie in der Bundesliga. Da patzt der Tabellenführer mal überraschend, doch die Konkurrenz kann das nicht nutzen. Letzte Woche unterlag der VfK Diedesheim fast schon sensationell in Sulzbach, doch sowohl Elztal als auch Neckargerach kamen in ihren Partien über Unentschieden nicht hinaus. Der VfK-Vorsprung schmolz nur unerheblich, und so kann Diedesheim das Ganze als „Warnschuss“ abhaken. Man darf auf die Reaktion der Diedesheimer in der Heimpartie gegen den FC Mosbach gespannt sein. Ebenso spannend ist die Frage ob der TSV Sulzbach mit so viel neuem Selbstvertrauen ausgestattet ist, dass er auch den Tabellenzweiten FV Elztal ärgern kann? Der Konkurrenz aus Billigheim und Schefflenz wäre das natürlich recht. Der Spieltag, bei dem es in der Hinrunde 37 Tore zu bejubeln gab, wird übrigens schon am Samstag mit den Partien SV Schefflenz – FC Limbach, MFV gegen Reichenbuch und SV Sattelbach gegen Fahrenbach eröffnet. Für Fahrenbach steht da angesichts des sich bietenden tristen Tabellenbildes schon sehr viel auf dem Spiel.

Wie macht man eine Derby-Niederlage wieder wett? Richtig, in dem man gleich das nächste Derby gewinnt. Die Möglichkeit dazu bietet sich am Samstag dem FV Reichenbuch beim Gastspiel in der „Hauptstadt“. Daheim gegen Sattelbach – wo manch einer das Derby-Feeling vermisste – patzte der FV Reichenbuch und fing sich eine Niederlage ein. Das Hinspiel übrigens gewann der FVR mit 5:3, wozu Dominik Gutjahr mit drei Toren seinen Beitrag leisten. Auf ihn werden die Haupert-Jungs also ein besonderes Auge haben. In Robern zuletzt war die Defensive eher wenig gefordert. Man stand kompakt und ließ den Gegner überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. Ruhig und souverän spulte man sein Programm ab, und vorne war Yassin Belkihel zweimal da, als die Roberner Defensive ihm Angebote machte, die er einfach nicht ablehnen konnte. Der zweite Doppelpack in Folge des schlaksigen Angreifers, dessen guter Lauf auch im Samstag-Heimderby anhalten soll.

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