Auch unten spitzt sich die Lage zu
Kreisliga Mosbach: Neben dem Zweikampf um die Meisterschaft geht es auch im Abstiegskampf noch um alles – Schafft Wagenschwend noch das Wunder?
RNZ, 10.05.2024 Mosbach. (kö) Am Spieltag nach dem großen Kreispokalfinale (hier nicht berücksichtigt) stehen natürlich wieder die beiden Protagonisten Auerbach und Elztal im Fokus. Kommt der FV Elztal (daheim gegen Schwarzach) näher ran, oder hält Auerbach den Vier-Punkte-Vorsprung bzw. baut den noch aus? Heimgegner der SGA ist der SV Robern. Dort muss man sich pünktlich zum 75-jährigen Jubiläum leider schon mal intensiv mit der Relegation beschäftigen, denn aktuell hat man die schlechtesten Karten. Allerdings sind bei noch vier ausstehenden Partien die Klubs aus Schefflenz (gegen den MFV II) vom FC Mosbach (in Neckargerach) und dem VfR Fahrenbach (daheim gegen Lohrbach) und FC Limbach (daheim gegen Oberschefflenz) noch nicht enteilt. Oder schafft gar Wagenschwend noch ein Fußballwunder? Es bleibt spannend!
Dass beim Spiel gegen den FC Lohrbach am Ende nur ein Punkt übrig blieb, schmeckte manch einem SVS-Fan nicht. Letztlich schaffte man es halt nicht, den Ausnahmekicker Daniel Schwind in den Griff zu kriegen. Drei Tore schenkte der der SVS ein, und so war die Freude bei den drei SVS-Torschützen Mirco Pflaum, Luca Egolf und Giovanni Sicignano nicht ganz so ausgeprägt. Schefflenz hängt immer noch unten drin und muss weiter punkten. Gegen den FV Mosbach II wird das nicht einfach, denn die Kreisstädter gehören an guten Tagen zu den Topteams der Liga. Der Beweis dafür gab es letzte Woche, als man den FV Elztal mächtig in die Bredouille brachte. Überzeugend dabei vor allem die Defensive mit Paul Gutfleisch und Norman Seehrich, der sogar ein Tor beisteuerte. Ein Wermutstropfen aber war die schwere Verletzung von Youngster Janis Hrustic. Für ihn musste nach einer halben Stunde Routinier Christoph Bender, der mittlerweile auch den Spaß an der Abwehrarbeit entdeckt hat, ran.