Foto: MFV - Kay Schulze

MFV II: Heimspiel gegen den FV 2015 Elztal

Die Entscheidungen fallen im „Wonnemonat“

Kreisliga Mosbach: Sowohl im Aufstiegsrennen als auch im Kampf um die Abstiegsrelegation geht es noch um alles – Nur zwei Punkte Differenz zwischen dem Führungsduo

RNZ, 03.05.2024 Mosbach. (kö) „Der Mai ist gekommen.“ Damit ist auch in der Kreisliga neudeutsch „Crunchtime“, was so viel bedeutet wie „im Mai fallen die Entscheidungen“. In den fünf Spieltagen im Wonnemonat wird ermittelt, wer auf- und absteigt, und wer sowohl nach oben oder nach unten die Relegation spielt. Erfreulich für den neutralen Fußballfan, dass noch etliche Entscheidungen offen, oder durch den letzten Spieltag wieder offen geworden sind. So der Zweikampf zwischen der SG Auerbach (in Schwarzach) und dem FV Elztal (beim FV Mosbach II). Unten dürfte für den SV Wagenschwend sportlich jede Hilfe zu spät kommen, denn einen Rückstand von elf Punkten auf den Relegationsplatz holt man wohl nicht wieder auf. Um bzw. gegen den Relegationsplatz arbeiten der SV Robern (gegen Sattelbach), der VfR Fahrenbach (in Billigheim), die SV Schefflenz (gegen Lohrbach) und der FC Mosbach (gegen Limbach).

Auf eine gute englische Woche blickt man beim FV Mosbach II zurück. FCL’s scheinen den Haupert-Jungs zu liegen, denn nach dem Sieg in Limbach folgte ein Heimdreier gegen den FC Lohrbach. Man steht aktuell auf Platz sechs und kann nun in aller Ruhe, ohne jeglichen Druck drangehen, einen Rang in den top-five zu erobern. Heißt: Man könnte Spielfreude auf den Platz bringen, um den Gegner zu ärgern. Der kommt natürlich mit ganz anderen Zielen in die Kreisstadt. Durch den Sieg daheim gegen Auerbach hat sich der FV Elztal wieder ganz nah an den Topplatz – der zum direkten Aufstieg berechtigt – gespielt. Zwei Punkte beträgt der Abstand zum Tabellenführer und um den Druck auf den hochzuhalten, muss jetzt ein Dreier her. Dass es nicht einfach wird, weiß jeder rund um die Walz/Kaiser-Elf. Deren großes Plus war im Topspiel die Bank, denn bei den notwendigen Auswechslungen schwächte man sich keineswegs. So machte Marius Koch vorne „richtig Musik“, traf entscheidend und Luca Hess sorgte mit seiner Schnelligkeit für wichtige Impulse und war Wegbereiter des entscheidenden Tores .

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