Foto: MFV -Stefan Weindl

MFV II: Zu Gast beim SV Wagenschwend

Das nächste Topspiel folgt direkt

Kreisliga Mosbach: Nach seinem Auftakt gegen Waldbrunn, muss der SV Wagenschwend nun gegen den FV Mosbach II ran – Derbystimmung auf Weisbachs Höhen

RNZ 26.08.2022 Mosbach. (kö) 29 Tore in sieben Spielen. So ein Auftakt kann sich doch sehen lassen. Hauptverantwortlich für die tolle Torquote waren die Teams aus Fahrenbach und Elztal, die im Nachbarschaftsduell ein Ergebnis ablieferten, das man doch eher dem Tennis zuordnet. 6:4 gewann der VfR Fahrenbach, der diesen Sonntag pausiert. Allerdings ist das keine Belohnung für die tolle Aufholjagd, sondern einfach der Tatsache geschuldet, dass der SV Obrigheim seine Mannschaft abgemeldet hat. Und das leider sehr spät, so dass der SVO jetzt die ganze Saison über als Tabellenletzter geführt wird. So ist klar, dass der erste Tabellenletzte auch der letzte sein wird. Beim Tabellenführer sieht das wohl anders aus. Der SV Robern steht nach der ersten Runde ganz oben, doch wie lange das so bleibt , wer weiß ? Jetzt muss sich die Throm-Elf in Neckargerach beweisen. Im Winterhauch freut man sich auf das Derby Weisbach gegen Waldbrunn und in Scheidental ist die Vorfreude auf das Duell SV Wagenschwend gegen den FV Mosbach II groß.

Man kann sicher nicht behaupten, dass es der Terminplan mit dem SV Wagenschwend nach dessen überraschender Rückkehr aus der Landesliga gut meint. Dem Auftakt gegen den Topfavoriten Waldbrunn, den der SVW prompt auch verlor, folgt nun der Vergleich mit dem Vorjahresmeister FV Mosbach II. Und weil Wagenschwend auch zum Favoritenkreis gehört, dürfen sich die Zuschauer, die sich auf den Weg nach Scheidental machen, wieder auf ein Topspiel freuen. Nimmt man allerdings die Vorwoche als Maßstab, dann ist das nicht so, denn es treffen zwei Teams aufeinander die ihre Partien verloren haben. Während man das bei Wagenschwend vor dem Gastspiel in Strümpfelbrunn sicher in Erwägung gezogen hat, war die Heimpleite des MFV II gegen Billigheim eine echte Überraschung. Man war zwar spielerisch überlegen, doch vor dem Tor fehlten Präzision und Kaltschnäuzigkeit. Klar, dass Leif Haupert diese Woche Abschlüsse zuhauf üben ließ, denn die Kreisstädter wollen dem SVW-Keeper, egal ob der Felix Strein oder Sören Christ heißen wird, kräftig einheizen.

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