Foto: MFV - Stefan Weindl

MFV II: Stadtderby beim FC Mosbach

Kreisstadt-Derby im Masseldorn

Kreisliga Mosbach: Der FC Mosbach empfängt mit dem Stadtrivalen FV Mosbach II den Tabellenführer

RNZ 08.04.2022 Mosbach. (kö) Lange hat sich die SG Auerbach erfolgreich gewehrt. Jetzt aber mussten sich die Elztäler doch der Übermacht aus der Kreisstadt beugen und einen der drei Verfolger, nämlich den FV Mosbach II, vorbei ziehen lassen. Ärgerlich für die SGA, doch vielleicht lässt sich aus der Verfolgerposition leichter an die Sache ran gehen. Und der Abstand von einem Punkt ist ja auch kaum der Rede wert. Diese Woche eröffnet Auerbach den Spieltag mit der Partie am Samstag gegen den SV Obrigheim. Klar, dass man da gewinnen will, um den Druck auf die Sonntags-Protagonisten zu erhöhen. Am schwersten hat’s da übrigens der MFV II, denn es steht das Stadtderby beim FC Mosbach auf dem Plan. Diedesheim hat daheim gegen Robern eine vermeintlich leichtere Aufgabe, während Lohrbach in Waldmühlbach auf dem Prüfstand steht.

„Parkplatz dringend gesucht“, heißt es vielleicht am Sonntag kurz vor 15 Uhr im Masseldorn. Beim Stadtderby auf dem FC-Platz ist nämlich mit einer großen Kulisse zu rechnen. Zu den meist grün gekleideten Mosbacher FC-Akteuren kommt nämlich nicht nur der Stadtrivale, sondern auch der neue Tabellenführer. Diese Prädikat holten sich die MfV’ler mit einem eindrucksvollen 5:1-Sieg gegen den bisherigen Spitzenreiter SG Auerbach. Was Coach Leif Haupert wohl ganz besonders erfreut hat, ist die Tatsache, dass die fünf Tore auch von fünf verschiedenen Schützen erzielt wurden. Dominik Schneider, Nico Kief, Frank Fenzl, Daniel Papenfuß und Hannes Martin trugen sich in die Scorerliste ein. Die Konzentration bei den MFV-Spielern stimmte von Anpfiff an, und so stand es bis zum Pausenpfiff schon 4:0. Aufpassen heißt also die Vorgabe von FC-Coach Alexander Kreß, der ja als Ex-MfV’ler die Qualitäten jedes Gegenspielers gut kennt. Für die Masseldorner wird viel davon abhängen, in wie weit sich die Fehlliste, die in den letzten Partie das große Problem war, lichtet. An der Motivation zum Tabellenführer-Sturz im Derby wird es auf FC-Seite sicher nicht fehlen.

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