Foto: MFV - Stefan Weindl

MFV I: Derby zum Pflichtspielauftakt gegen den FV Reichenbuch

Die heiße Phase beginnt

Fußball-Landesliga Odenwald: In der Landesliga Odenwald geht es für die Teams jetzt darum, wer es in die die Aufstiegsrunde schafft und wer in die Abstiegsrunde muss

RNZ 11.03.2022 Neckar-Odenwald-Kreis. (Hubert Waldenberger) Am kommenden Wochenende beginnt in der Landesliga Odenwald der Endspurt um die Plätze für die im April zu bildenden beiden Rückrunde-Gruppen. Die Rang eins bis neun belegenden Teams sind dann in der „Aufstiegs- oder Meisterschaftsgruppe“ angesiedelt, die Mannschaften ab Position zehn abwärts bilden die „Abstiegsgruppe“. Der Blick auf die tabellarische Schnittstelle zeigt, dass es eng zugeht und noch viele Verschiebungen möglich sind. Trotz des Rückzugs des SV Viktoria Wertheim wurde der Terminplan beibehalten mit der Folge, dass an den kommenden Spieltagen jeweils nicht nur eine Mannshaft, sondern auch der für die Partien der Wertheimer vorgesehen gewesene Widersacher pausiert. Am kommenden Wochenende haben der SV Nassig sowie der TSV Rosenberg „Freischicht“.

Für den FV Reichenbuch steht ein „unechtes“ Heimspiel (in Breitenbronn) gegen den FV Mosbach auf dem Programm. „Nach dem unbefriedigenden Saisonstart, für den es vielfältige personelle Gründe gibt, haben wir uns in den Spielen vor der Winterpause stabilisiert und auch ordentlich gepunktet“, weiß Reichenbuchs Spielertrainer Dominik Weber, der jedoch von einer insgesamt nicht zufriedenstellenden Wintervorbereitung (Platzprobleme, berufs- und verletzungsbedingte Ausfälle, Quarantäne) berichtet. „Ich hoffe, dass einzelne Spieler unseren sportlichen Zielen wieder mehr Aufmerksamkeit widmen und sich nun auf die kommenden Monate konzentrieren“, so Weber. Die Witterung sowie Corona-Fälle machten bei der Vorbereitung auch dem FV Mosbach zu schaffen. Bisher habe der MFV zu wenig Spiele gewonnen, findet Mosbachs Trainer Dominic Krümpelbeck. „Wir wollen uns weiter stabilisieren, damit wir konstant dreifach punkten können. Wir haben gezeigt, dass wir gegen die Großen mithalten können, jedoch fehlte uns in einigen Spielen der notwendige Killerinstinkt“, so Dominic Krümpelbeck.

<- zurück zur Startseite