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Bericht zur Mitgliederversammlung des Mosbacher Fußballvereins 1919 e.V. am 26. April 2019

Die diesjährige Mitgliederversammlung des FV Mosbach 1919 e.V. im großen Saal des Clubhauses bereitete den Weg für die Ernennung zahlreicher Ehrenmitglieder und des Ehrenvorsitzenden Thomas Weinert und machte Vorfreude auf das Festbankett im Rahmendes 100-jährigen Jubiläums.

Einen besonderen Gruß richtete der erste Vorsitzende Frank Spohrer zu Beginn an den Ehrenpräsidenten des Badischen Sportbundes Heinz Janalik, den Ehrenvorsitzenden Ludwig Bauer, sowie dessen Gattin und das Ehrenmitglied Hans Walter. Er grüßte zudem die anwesenden Schiedsrichter Hans und Richard Borkert, Clemens Hummel, sowie den passiven Schiedsrichter Adolf Martin.

Mit einer Schweigeminute wurde den verstorbenen Mitgliedern gedacht.Den Reigen der Jahresberichte eröffnete Spielausschuss Andreas Marx mit dem Bericht der ersten Mannschaft. Er legte den Fokus in seinen Ausführungen jedoch eher in die Zukunft und gab vor allem Einblick in die Mühen um die Kaderzusammenstellung für die kommende Saison. So seien neue Verpflichtungen vor allem aufgrund der finanziellen Forderungen vieler Spieler größtenteils nicht zustande gekommen. Umso erfreulicher hingegen sei es, dass die meisten Spieler des aktuellen Kaders gehalten werden konnten.

Über das sportliche Abschneiden der Kreisliga-Mannschaft berichtete Clemens Hummel, der zunächst noch einmal den hervorragenden 3.Platz aus der Saison 2017/18 in Erinnerung rief und für das Halbfinale um den Kreispokal gegen den SV Obrigheim motivierte.

Die Aktivitäten der Alten Herren legte ebenfalls Clemens Hummel dar. Unter anderem konnten das Kleinfeldturnier des SV Obrigheim und das Hallenturnier in Gundelsheim gewonnen werden. Geselliger Höhepunkt war eine Radtour zum Sonnenhof nach Großaspach.

Jugendkoordinator Steffen Mark stellte im Anschluss die Lage im Jugendbereich vor. Es sei hier vor allem erfreulich, dass in der laufenden Runde bereits drei A-Junioren erfolgreich den Sprung in die Zweite Mannschaft geschafft haben, so Mark.

Den Kassenbericht für das Geschäftsjahr 2018 legte Hauptkassier Marco Pohl dar. Dieg roße Herausforderung lag in den Renovierungsarbeiten in der Gaststätte, so Pohl. In diesem Zusammenhang bedankte er sich bei allen Helfern, seinen Vorstandskollegen, allen Spendern und der Volksbank Mosbach für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit.Ebenso dankte er Bärbel Meyer für ihre Unterstützung bei den Kassengeschäften. Die größten Arbeitsfelder sehe er in der Verbesserung der Werbeeinnahmen, der Rückkehr zu einer gemeinsamen Feierkultur zwischen Junioren und Senioren und der finanziellen Investition in die Jugend.

Die Prüfung der Kasse wurde von den Kassenprüfern Rudolf Hörner und Bernd Neff durchgeführt. Bernd Neff bescheinigte eine einwandfreie und gewissenhafte Kassenführung und freute sich vor allem auch über die ins Vereinsheim getätigten Investitionen.

Der erste Vorsitzende ging in seinem Bericht über die Tätigkeiten des Vorstandes noch einmal ausführlicher auf die durchgeführten Umbaumaßnahmen in der Gaststätte ein und dankte ebenfalls allen Helfern für deren Unterstützung. Sein besonderer Dank galt auch denim Zusammenhang mit dem 100-jährigen Vereinsjubiläum ins Leben gerufenen Arbeitsgruppen und den Organisatoren des Festbanketts. Wehmütig stimmte seine Erklärung, dass er für die im kommenden Jahr anstehenden Neuwahlen nicht mehr zur Verfügung steht. Die Nachfolge soll nun im Rahmen einer Findungsgruppe erarbeitet werden. Der erste Vorsitzende bedankte sich bei seinen Vorstandsmitgliedern, dem erweiterten Vorstand, dem Spielausschuss, sowie allen Helfern und Sponsoren.

Im Anschluss an die Jahresberichte folgte die einstimmige Entlastung des gesamten Vorstandes, zu der von Rudolph Hörner aufgerufen wurde.

Auch kritische Themen wurden bei der diesjährigen Mitgliederversammlung angesprochen.Gerade die mangelnde Frauenquote sei im Rahmen der Vorbereitungen rund um das Frühlingsfest schmerzlich spürbar, so Ursel Diemer. Ebenso auswirken würde sich die noch nicht richtig greifende Verjüngung der ehrenamtlich Tätigen im Verein, führte Günter Bergen weiter aus. Beide forderten tatkräftige Unterstützung zum Erhalt des gerne besuchten MFV-Standes auf dem Frühlingsfest.

Heinz Janalik mahnte, insbesondere den Eltern der Junioren müsse verständlich gemacht werden, dass es die Ausbildung im Verein nicht umsonst gibt. Es zeichne sich immer wieder ab, dass eine Verteilung der vielfältigen Aufgaben im Verein auf die Schultern Mehrerer unabdingbar sei, so Janalik weiter. Er stellte zudem klar, dass der Verein als solches eine Erziehungsinstitution sei.

Zum Ende der Mitgliederversammlung bedankte sich der 1. Vorsitzende bei allen Anwesenden für ihr Kommen und bei allen Ehrenamtlichen für ihre tatkräftige Unterstützung.

Die Mitgliederversammlung wurde mit dem Vereinslied beendet.

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