Foto: MFV - Kay Schulze

MFV II: Heimspiel gegen die SV Schefflenz

Die Verfolger lauern auf einen Patzer

Kreisliga Mosbach: Diedesheim will im Derby gegen Reichenbuch vorlegen, die Konkurrenten hoffen natürlich, dass der Favorit Punkte liegen lässt

RNZ, 15.11.2024 Mosbach. (kö) Am Sonntag wird er gekürt – der Herbstmeister der Saison 2024/25. Ein Titel für den man sich überhaupt nichts kaufen kann, der aber trotzdem gerne genommen wird. Favorit auf den Titel ohne Wert ist der VfK Diedesheim. Das bedeutet bei genauem Hinsehen, dass der Herbstmeistertitel bereits am Samstag vergeben werden könnte. Der VfK fährt nämlich schon samstags (Start 14.30 Uhr) nach Reichenbuch zum Derby. Zudem ist die Ansetzung das Topspiel des Wochenendes, denn es spielt der Erste beim Vierten. Gewinnt Diedesheim, dann darf der Triumph schon in der „Saturday-Night“ gefeiert werden. Punktet der VfK aber nicht, dann kann der SC Oberschefflenz mit einem entsprechend hohen Sieg in Sattelbach am Sonntag noch vorbeiziehen. Punktemäßig aufschließen kann auch der FV Elztal (in Robern), doch das Torverhältnis würde auch bei der passenden Punktekonstellation den Sprung auf den Platz an der Herbstsonne verhindern. Der letzte Spieltag der Hinrunde ist zweigeteilt, denn die Partien FC Mosbach – SV Neckargerach, VfR Fahrenbach – FC Lohrbach und FV Reichenbuch gegen Diedesheim werden schon am Samstag angepfiffen.

Kurz nach dem Sonntagsbraten müssen sich die Fans des FV Mosbach II und der SV Schefflenz auf den Weg zum Sportplatz machen. Bereits um 12.30 Uhr wird nahe der B27 angepfiffen. Favorit in dieser Partie ist die SV Schefflenz, die in der Tabelle deutlich vor dem MFV II steht. Letzte Woche schwächelten die Schefflenzer und verloren das SVS-Duell daheim gegen Sattelbach. Man rutschte in der Tabelle auf Rang sieben ab, hat aber durchaus noch Optionen den Winter unter den Top-Five zu verbringen. Zuletzt fehlten der Elf von Luca Egolf gleich mal sechs Mann. Das schränkte die Optionen des motivierten Coaches auf dem Feld und auf der Ersatzbank – da saßen nur drei Mann – natürlich deutlich ein. Keine sechs Spieler sondern die Punkte aus sechs Partien fehlen dem FV Mosbach II. Sechsmal in Folge hat die Elf von Leif Haupert jetzt verloren. Alarmierend, und auch der Blick auf die Tabelle verrät nichts Gutes. Man kann auf Dauer nicht immer auf Niederlagen der Konkurrenz hoffen, sondern sollte selbst jetzt endlich dran gehen, wieder mal zu punkten. Klar, Stammpersonal fehlt, aber dennoch beginnt auch der MFV II immer mit elf Mann.

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